Erstverschlimmerung nach der Behandlung

Mit einer fachkundigen Massage soll das Wohlbefinden gesteigert und das Körpergefühl verbessert werden. Es werden dabei verschiedene physiologische Prozesse angeregt, welche den Körper und den Geist wieder ins Gleichgewicht bringen sollen. Mit der Wahl der richtigen Therapieform und einer individuell angepassten Ausführung können zudem Beschwerden gelindert werden. 

 

Es kommt trotzdem vor, dass nach einer Behandlung eine sogenannte „Erstverschlimmerung“ eintritt. Oft zeigen sich diese Beschwerden dann in Form von Muskelkater, Kopfschmerzen, Schwindel oder Müdigkeit, sei dies an der behandelten Stelle selber oder an einem anderen Teil des Körpers. Diese Beschwerden können durchaus 1 bis 3 Tage andauern bis eine Verbesserung eintritt. 

 

Bewährte Mittel, um den Heilungsprozess zu unterstützen sind warme Bäder mit Zusätzen, welche die Durchblutung des Gewebes fördern. Bei Verspannungen der Muskulatur ist eine sanfte Dehnung und Lockerung der entsprechenden Körperstellen ebenfalls sinnvoll. Wenn Sie dazu Ihren Körper vor und nach einer Massage ausreichend mit Wasser versorgen, tragen Sie massgebend dazu bei, dass eine optimale Funktion des Gewebes gewährleistet ist. Gönnen Sie sich nach der Massage die nötige Ruhe und vermeiden Sie unmittelbar nachher körperliche Aktivitäten, damit die Massagebehandlung optimal wirken und sich Ihr Körper gut erholen kann. 

 

Es ist wichtig, dass Sie vor einer Behandlung über die möglichen Nachwirkungen einer Massage informiert sind und Ihr Masseur mögliche Kontraindikationen (Gegenanzeigen) während der Behandlung berücksichtigt. Zögern Sie nicht, Ihren Masseur zu kontaktieren, wenn sich Ihre Beschwerden nach der Behandlung sehr heftig zeigen oder nach Tagen noch keine Besserung eingetreten ist. Ein professioneller Masseur wird Ihnen auch nach der Behandlung gerne mit Rat und Tat unterstützend zur Seite stehen. 

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